Schweizer Unabhängigkeit statt gefährlicher Abhängigkeit – Mehr Selbstversorgung für eine krisensichere Zukunft

Die Schweiz ist in vielen Bereichen vom Ausland abhängig – bei Lebensmitteln, Medikamenten, Energie und digitalen Infrastrukturen. Das mag in stabilen Zeiten funktionieren, doch in Krisenlagen kann es fatal sein. Globale Lieferketten sind fragil, geopolitische Spannungen nehmen zu, und Pandemien oder Kriege können den Handel abrupt unterbrechen. Trotzdem hat die Schweiz es versäumt, sich auf solche Szenarien vorzubereiten. Der Selbstversorgungsgrad ist in wichtigen Bereichen viel zu tief, was unser Land verwundbar macht.

Jetzt ist der Moment, um die Weichen für eine souveräne Zukunft zu stellen. Die Schweiz muss sich stärker selbst versorgen, ihre Abhängigkeit von fremden Mächten reduzieren und eine Strategie entwickeln, die das Land in Krisenzeiten schützt. Es geht nicht um Isolation, sondern um kluge, gezielte Investitionen in unsere eigene Sicherheit. Eine unvorbereitete Schweiz ist eine angreifbare Schweiz.

Die Schweizer Landwirtschaft könnte mehr zur Selbstversorgung beitragen, doch sie wird politisch vernachlässigt. Während der Staat Milliarden für andere Branchen ausgibt, kämpfen viele Bauern ums Überleben. Importierte Lebensmittel sind oft billiger, weil sie unter schlechteren Umwelt- und Sozialstandards produziert werden.

Warum ist das notwendig?

  • Eine höhere Eigenproduktion macht die Schweiz krisensicherer und reduziert Importabhängigkeiten.

  • Die Förderung der Landwirtschaft sichert Arbeitsplätze und stärkt die regionale Wirtschaft.

  • Lebensmittel aus der Schweiz haben höhere Qualitäts- und Umweltstandards als viele Importe.

Forderung 1: Mehr Schweizer Lebensmittel statt Importabhängigkeit

Die aktuelle Situation der Schweizer Selbstversorgung

Die Schweiz gehört zu den wohlhabendsten Ländern der Welt, doch sie ist in vielen Bereichen stark auf Importe angewiesen. Fast die Hälfte der Nahrungsmittel kommt aus dem Ausland, ebenso ein Grossteil der Medikamente und Energie. Diese Abhängigkeit ist riskant, denn die globale Stabilität nimmt ab. Handelskriege, politische Spannungen und Umweltkatastrophen können Lieferketten jederzeit unterbrechen.

Die Covid-19-Pandemie hat gezeigt, wie verwundbar die Schweiz ist. Masken, Medikamente und wichtige medizinische Güter waren plötzlich Mangelware, weil die Produktion in Asien stockte. Dasselbe kann mit Lebensmitteln oder Energie passieren. Während andere Länder gezielt ihre Selbstversorgung stärken, hat die Schweiz keine klare Strategie. Es braucht einen grundlegenden Wandel, bevor es zu spät ist.

Mehr Schweizer Lebensmittel statt Importabhängigkeit – die Landwirtschaft stärken und Abhängigkeiten reduzieren

Medikamente aus der Schweiz statt Produktionschaos in Asien – Pharmaunternehmen in die Pflicht nehmen

Schweizer Energie für Schweizer Haushalte – eine unabhängige Versorgung mit erneuerbaren Quellen aufbauen

Forderung 2: Medikamente aus der Schweiz statt Produktionschaos in Asien

Die Schweiz ist ein globaler Pharmastandort, doch sie produziert kaum noch für den eigenen Bedarf. Stattdessen sind wir von Wirkstofflieferungen aus Asien abhängig. Kommt es dort zu Engpässen oder politischen Konflikten, könnten lebenswichtige Medikamente fehlen.

Deshalb müssen Pharmaunternehmen verpflichtet werden, einen Teil ihrer Produktion in der Schweiz zu halten. Zudem braucht es strategische Medikamentenreserven, um Krisen zu überbrücken.

Warum ist das notwendig?

  • Ein Produktionsstopp in Asien könnte dazu führen, dass wichtige Medikamente fehlen.

  • Die Schweiz hat die Mittel, um eigene Produktionskapazitäten auszubauen und unabhängiger zu werden.

  • Eine strategische Reserve könnte Engpässe in Krisen verhindern.

Forderung 3: Schweizer Energie für Schweizer Haushalte

Die Schweiz ist im Bereich der Energieversorgung stark auf Importe angewiesen. Besonders in den Wintermonaten kann die Stromproduktion im Inland den Bedarf nicht decken. Viele fossile Energieträger kommen aus dem Ausland, und auch Strom wird zu einem grossen Teil importiert.

Die Lösung ist eine massive Investition in erneuerbare Energien, eine Modernisierung der Netzinfrastruktur und der Aufbau von Energiespeichern. Nur so kann sich die Schweiz langfristig aus der Abhängigkeit befreien.

Warum ist das notwendig?

  • Energiekrisen in anderen Ländern könnten die Versorgung der Schweiz gefährden.

  • Eine eigene, nachhaltige Energieproduktion sichert die Unabhängigkeit und reduziert Kosten.

  • Die Schweiz hat das Potenzial, ein Vorreiter in erneuerbaren Energien zu werden.