Sicherheit für alle statt Strafen für die Falschen – Ein gerechtes und wirksames Justizsystem für die Schweiz

Sicherheit ist eine Grundvoraussetzung für Freiheit und Wohlstand. Doch die Schweiz hat ein Problem: Während einige Verbrechen härter bestraft werden als in anderen Ländern, gibt es gleichzeitig grosse Lücken im Justizsystem. Gewaltverbrechen, insbesondere gegen Frauen, sind ein massives Problem, während Steuerhinterziehung oft kaum Konsequenzen hat. Gleichzeitig sitzen Tausende von Menschen im Gefängnis, nur weil sie eine Busse nicht zahlen konnten.

Eine effektive Innenpolitik muss Kriminalität gezielt bekämpfen, ohne sozial schwache Menschen unnötig zu kriminalisieren. Die Schweiz braucht eine Justiz, die gerecht, konsequent und wirksam ist. Härtere Strafen für Gewaltverbrechen, bessere Prävention und ein intelligenterer Umgang mit Bagatelldelikten sind entscheidend für eine sicherere Schweiz.

Die Schweiz muss endlich konsequenter gegen Vergewaltigungen, häusliche Gewalt und Pädophilie vorgehen. Täter dürfen nicht mit Bewährungsstrafen oder geringen Haftstrafen davonkommen. Gewalt gegen andere Menschen ist kein Kavaliersdelikt und muss mit angemessenen Strafen geahndet werden.

Warum ist das notwendig?

  • Gewaltverbrechen haben massive Auswirkungen auf die Opfer und deren Umfeld.

  • Mangelnde Konsequenzen für Täter senden ein falsches Signal an die Gesellschaft.

  • Eine härtere Strafverfolgung kann abschreckend wirken und neue Taten verhindern.

Forderung 1: Härtere Strafen für Gewaltverbrechen

Die aktuelle Situation der inneren Sicherheit in der Schweiz

Die Schweiz gilt als sicheres Land, doch hinter den Statistiken verbirgt sich eine problematische Realität. Allein 2024 gab es bereits 13 Femizide. Gewalt gegen Frauen, häusliche Gewalt und Vergewaltigungen sind nach wie vor ein grosses Problem. Während solche Straftaten oft nicht hart genug geahndet werden, werden Bagatelldelikte wie Schwarzfahren überproportional streng bestraft.

Zudem zeigt sich, dass Steuerhinterziehung und Wirtschaftskriminalität oft kaum Konsequenzen haben, während sozial schwache Menschen wegen kleinerer Vergehen in Haft kommen. Gleichzeitig steigen die Zahlen bei Cyberkriminalität, Internetbetrug und neuen Formen der organisierten Kriminalität. Die Schweiz braucht eine Sicherheitsstrategie, die sich an den tatsächlichen Bedrohungen orientiert, anstatt alte Muster beizubehalten.

Harte Strafen für harte Verbrechen – Gewalt darf nicht verharmlost werden

Keine Gefängnisstrafen für Bagatelldelikte – Armut darf nicht kriminalisiert werden

Bessere Prävention statt nur Bestrafung – Kriminalität muss verhindert werden, bevor sie entsteht

Forderung 2: Keine Gefängnisstrafen für Bagatelldelikte

In der Schweiz sitzen über 50 Prozent der Gefängnisinsassen ein, weil sie eine Busse nicht zahlen konnten. Das kostet den Staat pro Person und Tag über 200 Franken – ein riesiger finanzieller und sozialer Unsinn. Menschen, die bereits finanziell kämpfen, landen hinter Gittern, während Steuerhinterzieher oft mit milden Strafen davonkommen. Das ist nicht gerecht und muss sich ändern.

Warum ist das notwendig?

  • Gefängnisaufenthalte für Bagatelldelikte sind teuer und bringen der Gesellschaft nichts.

  • Die Justiz muss sich auf gefährliche Straftäter konzentrieren, nicht auf Menschen, die arm sind.

  • Statt Inhaftierung sollten alternative Sanktionen wie Sozialarbeit oder gemeinnützige Arbeit genutzt werden.

Forderung 3: Bessere Prävention durch gezielte Massnahmen

Eine reine Verschärfung von Strafen reicht nicht aus – die Schweiz muss Kriminalität an der Wurzel bekämpfen. Gewalt entsteht oft aus sozialen Problemen, psychischen Erkrankungen oder wirtschaftlicher Unsicherheit. Eine bessere Sozialpolitik kann helfen, viele Straftaten zu verhindern, bevor sie geschehen.

Warum ist das notwendig?

  • Prävention reduziert Kriminalität langfristig effektiver als Strafen.

  • Sozialarbeit, Bildung und psychologische Betreuung helfen, Gewalt zu verhindern.

  • Wer frühzeitig unterstützt wird, rutscht seltener in die Kriminalität ab.